Am Dienstag brachen wir von Bari in Richtung Neapel auf.
Leider konnten wir uns bis kurz vor unserer Abreise nicht entscheiden, ob wir den Vesuv erobern sollen oder uns durch Pompeji treiben lassen.
Der Ausbruch des Vesuvs 79 nach Christus war verheerend.
Zwei Eruptionen beendeten das Leben in den römischen Städten Pompeji und Herculaneum schlagartig
und endgültig.
Aus heutiger Sicht ist diese Katastrophe ein "Glücksfall" für die Archäologie.
Denn der Vulkanausbruch konservierte das römische Alltagsleben der beiden Städte wie eine
zeitlich unverfälschte Momentaufnahme für die Nachwelt. Heute sind etwa 44 Hektar der verschütteten Fläche ausgegraben. Pompeji ist damit die größte Stadtruine der Welt.
Pompeji ist so faszinierend, dass man dafür wirklich einen ganzen Tag einplanen muss. Man sollte
gut zu Fuß sein, weil die antiken Straßen oft sehr uneben und weite Strecken zurückzulegen sind, außerdem: immer festes Schuhwerk tragen! Die Gebäuderuinen sind schlicht überwältigend. Man kann
es gar nicht richtig in Worte fassen, sondern muss es gesehen haben.
Dieses Tor befindet sich auf der linken Seite des Piazza Dante. Das Tor Port´Alba wurde ausgehöhlt aus einem Turm der antiken Stadtmauer. Diese Passage
ist somit der natürliche Durchgang zwischen der neuen Stadt und dem antiken historischen Zentrum.
In dieser Straße gibt es nur Bücher. Ob neu oder gebraucht, hier werden die Bücher gekauft und verkauft. oft findet man in den zahlreichen Auslagen alte
Editionen von sehr interessanten Büchern über Kunst, Literatur, Musik oder auch Kochbücher zu günstigen Preisen.